MÜHLDORF AM INN | | | KUNST UND LANDSCHAFT
  Kirchdorf
 

Der Stolz der Gemeinde Kirchdorf ist die weithin sichtbare Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt, der Türmesilhouette der nahen Haager Altstadt gleichsam Kontrapunkt in der Landschaft.
Das Gotteshaus nahm als romanische Basilika seinen Anfang, ward jedoch 1471 unter Erhaltung ursprünglicher Partien als hochgotisches Bauwerk neu errichtet. 1699 erweiterte man im zeittypischen Barockstil um die beiden Seitenschiffe. 1747 wurde die barocke Umgestaltung durch Neudekorierung des Innenraumes vollendet: Rocaillestuck und Deckenbilder verzieren seither. Alleine die barocke Neugestaltung des Chores geschah wahrscheinlich einige Jahre früher.
Prunkstück das Gnadenbild, Madonna mit Jesus-Kind, auf dem Hochaltar, welches als mittelalterliches Werk vom Ende des 15. Jahrhunderts, also im gotischen dem umgebenden barocken Stil des Hochaltars im 18. Jahrhundert in Wertschätzung wieder eingefügt ward. Der Jahre um 1700 entstammen die Bänke, das Chorgestühl und die Kanzel.
Die am weitesten sichtbare Partie, der hohe Turm, ist zugleich die jüngste. In neugotischer Manier führte man den Campanile 1868 aus. 


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Der sehr ansehnliche dreischiffige Kircheninnenraum von Mariae Himmelfahrt, zu den reizvollsten des Landkreises zählend: Blick unter der Orgelempore hindurch zum Chor mit Hochaltar. In den beiden Seitenschiffen befinden sich Nebenaltäre.

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Links die Südseite des Langhauses: gotische Spitzbogenfenster und als besondere Zierde ein gotisches Portal; darüber barock Rundfenster. 
In der Mitte das wertvolle romanische Westportal (durch Turmbau innerhalb des Turmes befindlich). Es erinnert an die Ursprünge des Gotteshauses als romanische Basilika.
Rechts der monumentale Campanile auf der Westseite. Er wurde in historistisch-neugotischer Art errichtet. Seine Größe und auch die nicht allzu aufwendige Gestaltung fügen sich gut zum Langhaus. 


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Die linke Abbildung zeigt den prachtvollen Hochaltar, dem in Wertschätzung das gotische Gandenbild als zentrales Element eingefügt wurde.
In der Mitte blickt man vom Zelebrationsaltar zurück zur einstöckigen gotischen Orgelempore. 
Rechts der mit Triumphbogen an das Mittelschiff anschließende hohe Chor mit Hochaltar. 


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