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Das Schloss bildet mit der benanchbarten Filialkirche, umgeben von einem großen Park, ein schönes Ensemble. Der gleichnamige ort gehört zur Gemeinde Reichertsheim, liegt damit in der Mitte des Landkreises in der von sanften Hügeln geprägten Landschaftszone zwischen Inn und Isen. Vom Schloss genießt man bei guten Sichtverhältnissen einen sehr guten Blick zu den Alpen im Süden.
Die Kirche ist ein ursprünglich gotscher Bau aus dem Jahr 1486, wurde jedoch umfassend barockisiert (das Innere 1770). Weit jünger das große Schloss, das in neoklassizistischer Manier erst 1920 errichtet wurde. Durch die klassizistische Formensprache erscheint es um ca. 100 Jahre älter als tatsächlich der Fall. Im Bild die Gartenseite, deren Mitte von einem Erker akzentuiert wird.
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Das dreigeschossige Schloss, das vorübergehend als Pflegeheim genutz wurde, stapelt unter hohem Walmdach drei Geschosse. Auf der Eingangsseite schiebt sich ein mächtiger, dreiachsiger Mittelrisalit dem Besucher entgegen. Hier findet man mit dem Hauptportal auch das schönste Außendetail.
Linkss die kleine Kirche mit schlankem Turm.
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Quellen
1) die Bauwerke selbst - Stilmerkmale; Schloss und Landschaft
2) Wilhelm Neu, Volker Liedke, Otto Braasch "Oberbayern: Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler",
1986, Oldenbourg Wissenschaftsverlag
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